So arbeitest du mit deinem Unterbewusstsein

Hast du dich jemals gefragt, warum du bestimmte Dinge tust, ohne bewusst darüber nachzudenken? Gewisse Muster, die wie auf Autopilot laufen, Emotionen dich einfach einnehmen, bis du irgendwann das Gefühl hast, als hättest du dein Leben irgendwie so gar nicht im Griff?

Die Lösung findest du hier auf anderer Ebene, denn: Dein Unterbewusstsein ist genau dafür verantwortlich, denn es steuert bis zu 95 % deiner täglichen Handlungen steuert – und das meistens, ohne dass du es merkst.

Lass uns das mal genauer ansehen:

Crazy, oder? Denn die meiste Zeit “spielen” wir mit den 5% unseres Systems herum, obwohl der wahre Hebel für Veränderung und Heilung so viel tiefer liegt. Wir sind Mindfck Meister:innen und zu oft im Kopf unterwegs.

Genau das ist der Grund, warum all das Probleme wälzen, zerdenken und “nur” darüber sprechen keine dauerhaften Lösungen schafft. Warum z.B. Affirmationen, die wir uns auf der 5% Ebene reinballern, meistens nicht greifen.

Wir dürfen also verstehen, dass wir alle mal öfter die Ebene wechseln dürfen. Dabei ist die Arbeit mit dem Unterbewusstsein kein Hexenwerk (auch wenn wir das besonders gerne machen), sondern vielmehr ein Wechsel von Frequenzen, den wir alle trainieren können. Was ich damit meine?

Wie kommen wir jetzt von der Beta in die Alpha und Theta Frequenz? Den Übergang in den Alpha Zustand gehst du oft ganz automatisch: z.B. wenn du kreativ bist, im Flow, wirklich in die Entspannung gehst - in diesen vormeditativen Zustand. Kennst du bestimmt, oder?

Es gibt aber eine ganz einfache, steuerbare Möglichkeit, wie du mit dem Unterbewusstsein arbeiten und kommunizieren kannst und dazu brauchst du einfach nur: deine Sinne.

Dabei kannst du darüber entweder aktiv auf dein Unterbewusstsein zugehen oder deine Sinne als Übersetzung der unbewussten Signale ansehen.

Gehen wir's durch:

sehen

• Visionboards / Moodboards erstellen

• visuelle Anker setzen (Post-It's)

• auf Zahlenfolgen, Symboliken, wiederkehrende Bilder achten >>> deuten

• Tarot-/ Impulskarten (Schnittstelle geistige Welt)

• Über malen Ausdruck finden (Farbinterpretation)

• Szenen / Wünsche / Ziele vorstellen / visualisieren

• innere Reisen unternehmen

fühlen

• Gefühlswelt beachten - Trigger deuten lernen

• Körperwahrnehmung schulen / übersetzen

• Energieströme fühlen

• haptische Anker für Reprogrammierung setzen

• Schreiben oder Tagebuchführen

• Klopftechniken / Akupressur

• Bewusstes Atmen / Atemtechniken

• Spezielle Körperbewegungen / Somatics

• Wasser bewusst nutzen (kalte / heisse Dusche)

riechen

• Aromatherapie / Räucherwerk nutzen

• Düfte aus der Erinnerungen bewusst riechen

• eigene Körpergerüche erkunden

• auf Gerüche und dazugehörigen Reaktionen achten

• Mit Düften experimentieren (z. B. Pfefferminze um Kreativität zu fördern)

• Duftanker setzen

schmecken

• Gewürze gezielt einsetzen

• Geschmäcke / Bitterstoffe bewusst wahrnehmen

• Meditatives Trinken von Tee / Kaffee / Kakao

• Ernährung mit bestimmten Gedanken verknüpfen (emotionales Essen enttarnen und als Signal sehen)

• Langsames, bewusstes Essen (Hier & Jetzt Moment)

riechen

• Binaurale Beats / Frequenzen hören

• Selbstgespräche führen: Glaubenssätze bewusst erkennen und ersetzen

• Mantras / Suggestionen nutzen

• Klänge bewusst wahrnehmen

• Musikalischen Anker setzen

• Dinge laut aussprechen

• Stimmlagen und Wortwahl beobachten

• geführte Audios / Hypnose / Meditationen nutzen

See? Alles Dinge, die wir alle irgendwie möglich machen können. Schau da gerne, was für dich am Besten funktioniert und fühl dich frei auch Sinne zu kombinieren oder je nach Situation zu wechseln. Bleib offen und lerne immer mehr Signale zu deuten und bewusst zu übersetzen. Je mehr Übung du hast, desto einfacher und schneller wird dir der Deep Dive in dein Unterbewusstsein fallen. Dort? Kann sich alles wirklich verändern.

Mein liebstes und effektivstes Tool? Geführte, meditative Sessions mit bestimmter Musik und Wortwahl. (hören + sehen + fühlen) Für mich nach über 10 Jahren in dieser Bubble die Ebene, mit der nicht nur ich, sondern auch meine Klient:innen die krassesten Shifts durchleben konnten: