top of page
THHD.png

THE HEALING HEARTS DEPARTEMENT

follow your heart: so gehst du deinen herzensweg

  • Julia Melczer
  • 4. Dez. 2024
  • 9 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 6. Feb.

Für mich war alles, was mit Herzen und Liebe zu tun hatte, immer eine rosarote Kitschwolke, die mich zwar irgendwie faszinierte, aber mit der ich auch nie in Verbindung gebracht werden wollte. Peinlich naiv. Ich wollte nicht die hoffnungslose Romantikerin sein, die ihr Wohnzimmer mit einer Tapete aus blauen Blumen voll kleistert – in der Hoffnung, dass all die Momente aus Film und Buch irgendwann Realität werden.


Denn Hoffnung war genau das, was ich irgendwie aufgegeben hatte und vielleicht geht es dir ähnlich. Vielleicht fühlst du dich irgendwie gefangen in deinem Alltag, in Beziehungen, deinem Arbeitsplatz und kurzum dein Leben. Mit diesem Artikel hier möchte ich dir wieder ein Stück deiner Hoffnung zurückgeben, denn: Dein Herz hat nie aufgegeben für dich zu träumen. All deine Wünsche und kühnsten Träume aufzubewahren – solange bis du bereit bist, wieder ein Schritt auf dein Herz zuzugehen. Diese folgenden Absätze können für dich gerne den Anfang machen.


Ready to fall in love with life again?


Wünsch dir was – von Herzen

Jeder Weg beginnt mit Klarheit – und diese Klarheit entsteht, wenn wir uns ehrlich fragen: Was wünsche ich mir eigentlich von Herzen? Was würde ich tun, wenn ich meinem Herzen folge?


Ich meine damit nicht diese oberflächlichen Buzzwords, mit denen wir bei dieser Frage alle um uns werfen. Ich meine das, was tief in dir schlummert – egal, wie verrückt es klingt, wenn du genau das aussprichst.


Oft ist diese Frage aber so schwer zu beantworten, weil eben alte Verletzungen und Glaubenssätze unsere wahren Wünsche verschleiern: "Was werden die anderen denken? Darf ich das überhaupt? Ich hab das nicht verdient. Es ist noch nicht meine Zeit. Ich kann schon träumen, aber ich schaffe das sowieso nicht…"


Vielleicht hast du gelernt, dass du zu viel willst oder dass das Leben dir nicht geben kann, wonach du dich sehnst. Solche Glaubenssätze wirken wie unsichtbare Fesseln, die sich um dein Herz legen und dich in deiner Manifestationskraft einschränken.


Deine Aufgabe besteht also darin, deine Wünsche und die damit verbundenen Limitierungen zu enttarnen.


Reflektieren: Was erfüllt dich? Was lässt dein Herz höher schlagen? Was würdest du tun, wenn du deinem Herzen folgen würdest – egal, wie verrückt die Umsetzung auch klingen mag?


Erkennen: Welche Ängste, alten Verletzungen oder limitierenden Glaubenssätze kommen hier nach oben und halten dich zurück?


Indem du passend zu deinen Wünschen auch schon erste Limitierungen erkennst, schaffst du dir einen ersten Heilungshebel und eine Grundlage für deine Transformation – raus aus deinem Schmerz und hin zu deinem Herzen.


Du merkst, dass du dir gar nicht mehr wirklich erlauben kannst, groß zu träumen? Dass deine Glaubensüberzeugungen schon so lange so negativ sind, dass du vergessen hast, welcher Zauber in dir zu Hause? Dann gebe ich dir gerne zu Beginn des Artikels gleich einen intensiven aber unglaublich heilsamen Shortcut in dein Herz: mein Heartwall Programm. Darin kümmern wir uns über 6 Wochen im 1:1 nur um dein Herz. Wir befreien es von altem Schmerz und lassen es in seine volle Strahlkraft zurückkommen. Mehr dazu hier:



Heartwall, Julia Melczer, Herzenswand löschen, Herzensweg


no risk, no fun?

Das Leben in einer Komfortzone fühlt sich sicher an, oder? Denn: Wir sind Gewohnheitstiere - je öfter wir Dinge, Abläufe und Muster wiederholen, desto weniger müssen wir dafür an Energie und Kraft aufbringen. Egal, ob diese Komfortzone uns dienlich ist oder uns noch weiter von unserem Herzen entfernt. Oft ist diese Zone ein Ort, an dem wir stagnieren.


Wirkliche Veränderung erfordert Mut, Risiken einzugehen. Doch wie oft hält uns die Angst vor den Konsequenzen zurück? Unsere Gedanken malen die schaurigsten Worst-Case-Szenarien aus, in denen alles schiefgeht. Genauso lähmend kann aber die Angst vor dem Erfolg sein – die Vorstellung, dass unser Leben durch positive Veränderungen nicht wiederzuerkennen wäre. Wir schieben diese Szenarien vor uns, als immer währende Ausrede auf der steht: "Schau, das sollte ich lieber nicht tun – hier wird es eventuell gefährlich für mich."


Auf der anderen Seite klammern wir uns oft so sehr an unsere Best-Case-Szenarien. An das, was wir uns wünschen, wie unser Leben auszusehen hat. An die Belohnung unserer Veränderung. "Ich heile nur, wenn mein Leben dann bitte so aussieht." Auch das ist eine weitere Limitierung, die unserem System kaum Handlungsfreiheit gibt.


Es entstehen Leitplanken in unserem System und wir springen die ganze Zeit zwischen "so auf gar keinen Fall" und "so unbedingt" hin und her. Mit deinem Herzensweg hat das kaum etwas zu tun – vielmehr mit Kontrolle, Perfektionismus und Angst vor dem Unbekannten.


Hier ist es also entscheidend, sich von beiden Extremen zu lösen – sowohl dem schlimmsten als auch dem besten Fall:


Akzeptieren: Dein Herzensweg ist keine gerade Linie, kein vorgefertigter Plan den du auswendig lernen kannst. Es gibt kein festgelegtes Ziel, nur deine Bereitschaft, das Risiko einzugehen, dein Leben zu verändern und es wieder in vollen Zügen zu leben. Mit allen Hochs und Tiefs.


Trennen: Beginne damit, beide Szenarien bewusst zu auszumalen: Was könnte im schlimmsten Fall passieren? Was im besten? Und dann frag dich: Was brauche ich, um mit beidem umzugehen? Lade dein System mit diesen Ressourcen auf und dann löse dich von beiden Extremen.


Riskieren: Trau dich, kleine, mutige Schritte zu gehen, auch wenn du das Gefühl hast, ins Ungewisse zu springen. Trau dich, verletzlich zu sein. Fehler und Scheitern in Kauf zu nehmen aber auch Fülle, Liebe, Heilung, deine Essenz.




Schattenarbeit

Was ja immer keiner hören will: Um den eigenen Herzensweg gehen zu können, braucht es in unserem System Kongruenz – vor allem zu uns selbst. Zu unserer Essenz und zu den unterschiedlichen Anteilen unseres Selbst. Dazu gehören besonders die Aspekte, die wir als nicht liebenswert erachten, die wir mit früheren Wunden unseres Lebens verbinden oder an anderen ablehnen. Schattenanteile, die wir abspalten, unterdrücken, verstecken und in unserer Schattenwelt versauern lassen.


Schattenarbeit ist also ein unglaublich wichtiger Aspekt auf deiner Reise hin zu deinem Herzen.


Denn: Bist du mit einem Kampf gegen dich selbst beschäftigt, fehlt dir die Energie für deinen Herzensweg. Weil du mit Unterdrücken deiner Schatten und damit verbundenen Triggern beschäftigt bist. Aber auch, weil die unterdrückten Anteile vielleicht genau die sind, die es jetzt für deinen Herzensweg braucht.


Schritt für Schritt bedeutet das:


Entdecken: Begib dich auf die Reise in deine Schattenwelt und begegne dort Anteilen, die du abgespalten hast. Trigger im Alltag sind hier hervorragende Wegweiser. Ist einer aktiv, kannst du dir hier folgende Frage stellen: "Durch das was passiert ist, fühlte ich mich…" – die Gefühle, die hier nach oben kommen, sind meistens unterdrückte Anteile.


Integrieren: Welche Potenziale liegen hinter den Anteilen deiner Schattenwelt? Wie könnten sie dir auf deinem Herzensweg dienlich sein? Wie kannst du diese Anteile wieder heilsam Teil deines Alltags werden lassen?


Wenn du Schritt Freundschaft mit deinen Schatten schließt, wirst du erkennen, dass sie nichts weiter sind als Anteile deines Selbst, die auch leben möchten. Gib dir hier Zeit und sei sanft und geduldig mit dir. Schattenarbeit ist ein Prozess, der dich dein Leben lang treu begleiten darf.


Ich kann dir hier von Herzen meine Dark Dive Audio ans Herz legen, die ich genau dafür konzipiert habe: Du begegnest auf heilsame Art deiner Schattenwelt, entlädst Trigger und schließt Schritt für Schritt Frieden mit den unterdrückten Anteilen in dir.



Julia Melczer, Herzenswand löschen, Schattenarbeit


Empathie statt Apathie

Wir alle haben Gewohnheiten und Muster, die uns Sicherheit geben, oder? Grundsätzlich ist daran nichts verkehrt. Doch manchmal werden gewisse Muster zu unsichtbaren Ketten, die uns davon abhalten, wirklich zu leben. Weil sie alten Schmerz in unserem System konservieren, uns von unseren Gefühlen oder unserer Realität ablenken. Weil sie uns daran hindern, unseren Herzensweg zu gehen.


Vielleicht erkennst auch du dich in Szenarien wieder, in denen du auf Autopilot funktionierst: Streitgespräche laufen nach denselben Mustern ab, Ablenkungen wie Essen, diverse Konsumverhalten, Süchte, Zwänge oder Social Media (doomscrolling) werden zur Flucht vor unangenehmen Gefühlen, und dein Körper fühlt sich wie eine Maschine an, die nur „funktioniert“. Irgendwie bist du abgestumpft, taub und hast in solchen Momenten weder Zugriff auf dein Gefühl noch die Handlungshoheit.


Apathie statt Empathie – ist das, was in deinem System programmiert ist.


Um diese Muster zu durchbrechen, brauchst du Achtsamkeit – nicht die kitschig belegte Form, sondern glasklaren Fokus. Indem du bewusst innehältst, schaffst du Raum für Veränderung. Und es braucht Empathie. Deine Verwundbarkeit. Verständnis dir gegenüber, aber auch anderen.


Beobachten: Welche Handlungen geschehen automatisch? Wann greifst du zu Ablenkungen? Welche Situationen lassen dich innerlich abschalten? Was passiert, bevor du in diese Apathie fällst? Was ist der Auslöser dieser Muster, sind es Erwartungen, alter Schmerz, ein nicht gesehen werden…


Enttarnen: Welche Emotionen oder Bedürfnisse verbergen sich hinter diesen apathischen Mustern? Was ist dein unbewusster Nutzen dahinter? Was versuchst du damit zu unterdrücken oder nicht spüren zu müssen? Du weißt was hier kommt: Feel it to heal it <3


Ändern: Wenn du dich in solchen Momenten mit deinem Herzen verbindest. Mit der Liebe, Verständnis und Empathie – was könntest du im Alltag stattdessen konkret tun? Vielleicht ist es bei dir Bewegung, Musik, eine Meditation oder Natur? Lege dir hier deine persönliche Anti-Apathie Strategie zurecht.


Wenn du beginnst, diese Mechanismen bewusst zu hinterfragen und den Schmerz dahinter zu lösen, wirst du diese Muster nicht mehr brauchen. Somit kannst du sie ablegen und Raum für konstruktive Verhaltensweisen schaffen, die dich auf deinem Herzensweg unterstützen.


Vergebung

Die Vergangenheit kann eine schwere Last sein, die wir energetisch mit uns herumschleppen und mitunter sogar körperlich spüren können. (Nacken, Becken, Kiefer und Co.) Wir reproduzieren das, was passiert ist auf unsere Zukunft und erlauben unserem Herzen so nicht, sich wirklich frei zu entfalten – könnte ja sicherlich wieder passieren, wenn wir dieses oder jenes tun. Gleichzeitig stecken wir gedanklich, emotional und energetisch immer noch mit dem Fokus in der Vergangenheit, weil wir sie nicht loslassen.


Nicht, weil sie noch real ist, sondern weil die Emotionen und Geschichten, die damit verbunden sind, in deinem Inneren weiterleben, weil sie nie wirklich heilsam verarbeitet wurden. Weil der Schmerz zu groß war, um ihn durchzufühlen oder wir einfach nicht wussten wie.


Weil wir diese Geschichten relevant lassen und uns so immer wieder daran erinnern, wie weit wir im Leben gehen dürfen und wann es schon mal schiefgegangen ist. Was wir erwarten sollten, wo wir aufpassen sollten. Wie wir zu sein und was wir zu sagen und denken haben sollten.


Weil wir immer noch auf Entschuldigungen oder das Verändern einer bestimmten Person warten. Weil wir sie durch das Festhalten an einer Situation immer noch bestrafen können. Weil wir an diesen Vorwürfen festhalten und die Energie immer nur unbewusst nach außen kommen lassen.


Unterdrückte Vorwürfe gegen andere – oder gegen dich selbst – halten dich in einem energetischen Gefängnis. Der Weg zur Freiheit führt also über Vergebung.


Vergebung ist ein heikles Gebiet: Sie bedeutet nicht, dass du das Verhalten anderer gutheißt, sondern dass du dich von der energetischen Bindung löst, die dich an diese Personen oder Situationen fesselt. Du kannst dir das wirklich vorstellen, wie feine energetische Links, Fäden die zwischen dir und anderen gespannt sind und die mitunter eben ganz schön toxisch geladen sind.


Let that shit go:


Beschuldigen: Schreibe einen Brief, führe ein Ritual durch oder sprich aus, was dich belastet – nicht für die anderen, sondern für dich.


Vergeben: Geh das Risiko ein, aus der Kraft deines Herzens zu vergeben. Dich wirklich von dieser Version und dieser Geschichte zu lösen. Du brauchst sie nicht mehr.


De-Linking: Stelle dir vor, wie du die toxisch geladenen Verbindungen zu den Personen oder Ereignissen, die dich belasten, bewusst durchtrennst. Nimm da gerne deinen kreativen Geist dazu – schneide sie durch, löse sie auf, brenn sie nieder. Was auch immer sich gut anfühlt.


Vergebung macht dich auf einer tieferen Ebene frei, weil du dich sowohl von deiner Vergangenheit als auch einer vorgeschriebenen Zukunft löst. Wirklich in diesem Hier und Jetzt ankommst. Dem Moment, in dem dein Herz wieder frei und losgelöst für dich manifestieren kann.



Herzenswand lösen

Das heilsamste kommt zum Schluss, denn: All diese Aspekte, die du bis hierher gelesen hast, sind Teil eines unbewussten, vielschichtigen Schutzkonstruktes – einer sogenannten Herzenswand. Eine Schicht um dein Herz herum, die du dir in Zeiten von Schmerz, Verletzung oder Trauma aufgebaut hast. Die das elektromagnetische Signal deines Herzens nicht nur einschränkt, sondern auch durch den Schmerz, der in der Schicht konserviert ist, verzerrt.


Herzenswände auf und ab zu bauen, sind ein natürlicher Reflex unseres Herzens. Manche davon behalten wir aber, weil wir den Schmerz darin nie wirklich haben fließen lassen. Oder weil wir ihn als Mahnmal für die Zukunft vor uns her schieben. Dazu hast du jetzt ja schon ein bisschen Input erhalten.


Die Crux an der Sache: Wir denken, dass unser Herz diesen Schutz braucht. Dass wir dadurch nicht erneut verletzt werden und wir so sicher unseren Herzensweg gehen können. All das entspricht meist nicht der Realität, denn: Eine Herzenswand ist dazu da, dich davon zu überzeugen, dass du sie brauchst. Das bedeutet, ihr werden gemeinsam Situationen manifestieren, die dir genau das spiegeln. Die dich im gleichen Zug auf genau den Schmerz aufmerksam machen, den du noch heilen darfst.


Solange diese Wand da steht, wird es dir kaum möglich sein, dein Herz frei leben zu lassen. Risiken eingehen zu können. Verwundbar zu sein. All deine Anteile leben zu lassen. Groß zu träumen. Deinen Herzensweg zu gehen.


Du hast an dieser Stelle natürlich unendlich viele Möglichkeiten, wie du an diese Sache rangehen kannst. Du kannst die oben beschriebenen Schritte für dich gehen. Jeden Tag ein bisschen mehr.


Oder du entscheidest dich dazu, einen großen Schritt auf dein Herz zuzugehen und diese Reise gemeinsam mit mir anzutreten, denn: Mein Heartwall Programm ist präzise und genau auf diesen Prozess abgestimmt. Auf die Reise zurück in dein Herz und auf deinen Herzensweg.


Wir werden über 6 Wochen im 1:1 all diesen alten Schmerz lösen, Schattenanteile integrieren, apathische Muster lösen, Beschuldigen und vergeben – aber auch groß träumen und frei fühlen. Solange, bis du diese Wand um dein Herz zum einstürzen bringst. Denn ja, jeder Durchbruch im Leben erfordert einen Aufbruch im Herzen – und dein Herz? Ist längst bereit dazu.


Mehr Infos dazu findest du per Klick auf das untenstehende Bild. Über diese Landingpage gelangst du ebenfalls zur Heartwall Warteliste – deinen unverbindlichen Zugang zum nächsten Heartwall Booking (01/25)



Heartwall, Julia Melczer, Herzenswand löschen, Herzensweg



bottom of page